Risikoschwangerschaft - Ursachen

In den ersten Wochen der Schwangerschaft ist das Risiko am grössten. In dieser Zeit ist auch das Risiko einer Fehlgeburt am höchsten. Am häufigsten wird ein Schwangerschaftsverlust durch genetische Defekte des Babys verursacht. Andere Ursachen sind anatomische Anomalien der Gebärmutter, die eine normale Entwicklung der Schwangerschaft verhindern, wie z. B. Gebärmutterseptum oder Myome (hauptsächlich submukös). Auch eine Funktionsstörung des Gelbkörpers und ein unzureichender Progesteronspiegel im Körper der Frau können Ursachen für Fehlgeburten sein. Es ist jedoch keine zwingende Folge, dass in einer solchen Situation die Schwangerschaft definitiv mit einer Fehlgeburt endet. In der Gynäkologie und Geburtshilfe wird dies mit dem Begriff 'drohende Fehlgeburt' differenziert. Dabei handelt es sich um eine Situation, in der Symptome vorliegen, die auf eine Fehlgeburt hindeuten, wie z. B. Blutungen aus dem Genitaltrakt oder leichte Schmerzen im Unterbauch, aber trotzdem keine Fehlgeburt eingetreten ist, d. h. die Schwangerschaft weiter besteht.

Risikoschwangerschaft - Risikofaktoren

Zu den Risikofaktoren für eine Risikoschwangerschaft gehören:

  • frühere Fehlgeburten
  • intrauterine Verwachsungen
  • Gebärmutterhalsinsuffizienz in früheren Schwangerschaften
  • Gebärmuttermyome
  • geringfügige Beckenendometriose
  • nachgewiesene Thrombophilie

Frauen mit chronischen Krankheiten wie Bluthochdruck oder Fettleibigkeit haben ebenfalls ein höheres Risiko für eine Risikoschwangerschaft. Das Risiko für mögliche Schwangerschaftskomplikationen steigt auch mit dem Alter der werdenden Mutter.

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Risikoschwangerschaft - Behandlung

Die Behandlung von Risikoschwangerschaften ist leider recht begrenzt. Wenn die Ursache eine Störung der Gelbkörperphase ist, wird eine Progesteronergänzung empfohlen. Die Wirksamkeit der Progesteroneinnahme bei Risikoschwangerschaften ist jedoch unter Fachleuten umstritten. Bei Risikoschwangerschaften ist es äusserst wichtig, sich auszuruhen und stressige Situationen zu vermeiden.

Wenn die Schwangerschaft aufgrund einer so genannten Gebärmutterhalsinsuffizienz gefährdet ist, wird zusätzlich zum Progesteron eine so genannte Zervixnaht eingesetzt. Tritt dagegen eine frühzeitige Dilatation des Gebärmutterhalses auf, wird der Frau eine Rettungsnaht gelegt. Bei häufigen Fehlgeburten (mindestens 3) ist es sehr wichtig, nach der Ursache zu suchen. Sie werden häufig durch das Antiphospholipid-Syndrom verursacht. Wird es diagnostiziert, besteht die Behandlung darin, dass die werdende Mutter Acetylsalicylsäure und niedermolekulares Heparin einnimmt.

Heutzutage raten Ärzte bei einer Risikoschwangerschaft von der so genannten Bettruhe ab, da sie das Risiko einer Thromboembolie erhöht und zu einer Lungenembolie führen kann.

 

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