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Darmkoliken in der Schwangerschaft
Unterleibsschmerzen sind für schwangere Frauen immer ein Grund zur Sorge. Das liegt daran, dass sie alle möglichen Ursachen haben können. Dazu gehören aber auch gutartige Erkrankungen wie die Darmkolik. Was sind die Symptome und die Behandlung von Darmkoliken in der Schwangerschaft?
29 Januar 2024
Was ist eine Darmkolik?
Darmkolik ist die umgangssprachliche Bezeichnung für plötzliche Schmerzen im mittleren Bauch- und Epigastralbereich, die meist durch einen Darmmuskelkrampf oder überschüssige Gase im Darm verursacht werden. Sehr häufig wird der Begriff Kolik für Säuglinge verwendet, bei denen sie sich als Bauchschmerzen, Erbrechen oder Beinkrämpfe äussern. Darmkoliken bei Erwachsenen sind in der Regel ein vorübergehender Zustand und gehen nicht mit ernsthaften Komplikationen einher. Dennoch ist es wichtig, andere mögliche Ursachen für Bauchschmerzen auszuschliessen.
Was sind die Symptome einer Darmkolik in der Schwangerschaft?
Zu den Symptomen einer Darmkolik in der Schwangerschaft gehören in der Regel plötzliche krampfartige Schmerzen im Bauchraum. Sie können von Erbrechen oder Übelkeit und einem Völlegefühl im Bauch begleitet sein. Auch Verstopfung kann auftreten.
Die Symptome einer Darmkolik sind sehr vielseitig. Sie können mit einer Reihe verschiedener Erkrankungen in Verbindung gebracht werden, z. B. Blinddarmentzündung, Nierenkolik oder HELLP-Syndrom. Aus diesem Grund sollte eine werdende Mutter bei starken Bauchschmerzen sofort die Notaufnahme aufsuchen, um die Ursache ihres Leidens abzuklären.
Wie behandelt man Darmkoliken in der Schwangerschaft?
Bei Bauchschmerzen ist es besonders wichtig, die schwerwiegendsten Ursachen der Symptome auszuschliessen. Wenn diese ausgeschlossen sind, kann davon ausgegangen werden, dass die Bauchschmerzen mit einer Darmkolik zusammenhängen. Vielen Menschen hilft es, sich hinzulegen, Stuhlgang zu haben oder die Beine anzuwinkeln. Auch ein warmes (aber nicht heisses) Bad kann Linderung verschaffen. Werdende Mütter können zur Schmerzbekämpfung No-SPA oder Paracetamol einnehmen.
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