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Leinsamen während der Schwangerschaft

07.08.2019

2 min. Lesezeit

Während der Schwangerschaft können unangenehme Symptome auftreten. Da die Liste der Medikamente, die in diesen 9 Monaten sicher sind, begrenzt ist, greifen schwangere Frauen oft auf Hausmittel zurück, um die lästigen Symptome zu lindern. Eine der natürlichen Zutaten, die von werdenden Müttern verwendet werden, ist Leinsamen. Was ist ihre Anwendung?

Leinsamen während der Schwangerschaft – Eigenschaften

Leinsamen ist eine der besten Quellen für Ballaststoffe, die für das reibungslose Funktionieren des Verdauungstrakts unerlässlich sind. Leinsamen liefern auch mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren, die besonders in der Schwangerschaft empfohlen werden. Ausserdem enthält er zahlreiche Mikro- und Makroelemente sowie Eiweiss und Aminosäuren. Aus diesem Grund werden Leinsamen zu den so genannten Superfoods gezählt, d.h. zu den natürlichen Lebensmitteln, die den Körper mit vielen verschiedenen Nährstoffen versorgen.

Leinsamen während der Schwangerschaft – Anwendungen

Leinsamen werden am häufigsten in Form von Samen verzehrt, die in Salaten oder anderen Mahlzeiten verwendet werden, oder nach dem Einweichen in Wasser getrunken. Schwangere Frauen neigen dazu, Leinsamen bei Verstopfung, Sodbrennen und Übelkeit zu verwenden. Der Ballaststoffgehalt beschleunigt die Peristaltik des Verdauungstraktes, die während der Schwangerschaft verlangsamt ist, und die Beschwerden können gelindert werden.

Gemahlene Leinsamen können auch in Backwaren wie Brot verwendet werden. Manche Menschen verwenden es auch in der Küche als Ersatz für Eier in verschiedenen Gemüseschnitzeln und in einer dem Paniermehl ähnlichen Form.

Auch in der Haarkosmetik haben Leinsamen Einzug gehalten. In letzter Zeit wird es immer beliebter, eine eigene Haarmaske, den so genannten Leinsamenbalsam, herzustellen, der feuchtigkeitsspendende und weichmachende Eigenschaften hat.

 

 

Ist Leinsamen während der Schwangerschaft sicher?

Alle Heim- und Naturmethoden, die eine werdende Mutter anwenden möchte, sollten immer mit einem Gynäkologen abgesprochen werden. Leinsamen haben nachweislich keine negativen Auswirkungen auf die Entwicklung der Schwangerschaft und des Babys, aber ihre möglichen Nebenwirkungen sollten berücksichtigt werden. Dazu gehören zum Beispiel Durchfallerkrankungen, die auftreten, wenn zu viel Leinsamen verzehrt wird. Ausserdem absorbieren Leinsamen sehr gut Wasser, so dass Sie beim Verzehr roher Samen auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten müssen. Es ist auch immer ratsam, Produkte aus vertrauenswürdigen Bio-Läden zu kaufen, damit das Saatgut nicht zusätzlich kontaminiert wird.

 

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