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MRT in der Schwangerschaft

24.01.2024

2 min. Lesezeit

Nicht alle bildgebenden Untersuchungen können während der Schwangerschaft sicher durchgeführt werden. Es gibt jedoch Fälle, in denen diese Art von Untersuchung notwendig ist. Ist ein MRT während der Schwangerschaft sicher?

Ist ein MRT in der Schwangerschaft sicher?

Das MRT gilt als sicheres bildgebendes Verfahren während der Schwangerschaft. Anders als bei Röntgen- oder CT-Scans werden keine Röntgenstrahlen, sondern elektromagnetische Strahlen verwendet. Sie ist sowohl für den sich entwickelnden Fötus als auch für die schwangere Frau unschädlich. Fachleute empfehlen, mit elektiven Untersuchungen bis zum 2. Trimester zu warten, da es zu Beginn der Schwangerschaft, während der Organentwicklung, besser ist, alle Eingriffe zu minimieren. Bei dringendem Bedarf kann ein MRT natürlich in allen Trimestern der Schwangerschaft durchgeführt werden.

Wann sollte ein MRT in der Schwangerschaft durchgeführt werden?

MRT in der Schwangerschaft wird in verschiedenen Fällen durchgeführt. Das MRT wird bei Patientinnen mit starken Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen oder Sehstörungen angeordnet. Ihr Hauptzweck ist der Ausschluss eines ischämischen Schlaganfalls, der eine Komplikation in der Schwangerschaft sein kann. Ein MRT wird auch durchgeführt, wenn die Ultraschalluntersuchung des Unterleibs nicht aussagekräftig ist. Wenn die werdende Mutter Symptome wie starke Unterleibsschmerzen, Erbrechen oder Bauchfellbeschwerden aufweist und das Ultraschallergebnis keine eindeutige Antwort auf die Diagnose gibt, kann ein MRT des Unterleibs durchgeführt werden. Es sollte jedoch bedacht werden, dass die Ultraschalluntersuchung in erster Linie die Untersuchung der Wahl bleibt.

 

MRT-Untersuchung des Babys – was ist das?

Nicht alle wissen, dass es heute möglich ist, während der Schwangerschaft eine MRT-Untersuchung des Babys durchzuführen. Sie wird in besonderen Fällen angeordnet, wenn der Arzt anatomische Defekte beim Fötus vermutet. Sie ist genauer als eine Ultraschalluntersuchung und kann bei der Planung der weiteren Behandlung helfen, z. B. bei möglichen intrauterinen Eingriffen, der Art der Entbindung oder der Behandlung nach der Geburt. Es handelt sich jedoch um eine äusserst schwierig zu interpretierende Untersuchung, die daher nur in besonderen Fällen durchgeführt und von erfahrenen, auf fetale MRT spezialisierten Radiologen durchgeführt werden sollte.

 

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