Erste Monatsblutung nach der Geburt - wann sie auftritt

Jede Frau ist anders und durchläuft die Zeit nach der Geburt anders, da der Körper in seinem eigenen Tempo in den Zustand vor der Schwangerschaft zurückkehrt. Aus diesem Grund ist es schwierig zu bestimmen, wann die erste Regelblutung nach der Geburt eintritt. Man geht davon aus, dass sie nicht im Wochenbett, d. h. in den ersten 6-8 Wochen nach der Geburt des Kindes, auftritt. Tritt die Blutung in diesem Zeitraum auf, sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden. Denn die Blutung kann mit den Resten zusammenhängen, die sich nach der Geburt in der Gebärmutterhöhle befinden. Vieles hängt davon ab, ob die Frau ihr Kind stillt. Je länger regelmässig gestillt wird, desto später setzt in den meisten Fällen die Menstruation ein. Bei manchen Müttern kehrt die Periode sogar erst ein Jahr nach der Geburt zurück. Dies hängt unter anderem von dem hohen Prolaktinspiegel im Körper der stillenden Frau ab. Manchmal kann jedoch auch beim ausschliesslichen Stillen eines Babys eine Menstruation auftreten, was natürlich kein Hindernis dafür ist, das Baby weiter zu stillen.

Erste Monatsblutung nach der Geburt - ist sie anders als vorher?

Die Menstruation nach der Geburt kann genauso aussehen wie vorher oder sich von der vor der Schwangerschaft unterscheiden. Es ist eine individuelle Angelegenheit für die betroffene Frau. Bis vor kurzem ging man davon aus, dass eine Geburt schwere und schmerzhafte Perioden "heilt". Dies ist jedoch nicht die Regel. Auch nach der Geburt kann die Periode unregelmässig auftreten, vor allem, wenn eine Frau ihr Kind noch stillt. Wenn jedoch etwas Besorgniserregendes auftritt, lohnt es sich, einen Gynäkologen aufzusuchen. Wenn die Periode ausbleibt, wird ein Schwangerschaftstest empfohlen.

 

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Erste Monatsblutung nach der Entbindung - Eisprung nach der Entbindung

Viele Menschen glauben, dass das Ausbleiben der Menstruation nach der Geburt gleichbedeutend mit dem Ausbleiben des Eisprungs ist. Manche betrachten das Stillen als "natürliche" Verhütung. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass ein hoher Spiegel an Eisprung blockierenden Hormonen nur bei regelmässigem und ausschliesslichem Stillen bestehen bleibt. Daher kann das Stillen nicht als Methode zum Schutz vor einer weiteren Schwangerschaft angesehen werden. Dies ist besonders wichtig nach einem Kaiserschnitt, wenn von einer weiteren Schwangerschaft in unmittelbarer Nähe der Entbindung abgeraten wird. Die empfohlene Verhütungsmethode für stillende Frauen ist unter anderem die Einstoffpille, aber es lohnt sich, Ihren Gynäkologen nach der für Sie besten Methode zu fragen.

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