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SSW 26: Bauchkrämpfe, Unterstützung und Tipps gegen Rückenschmerzen

14.10.2024

4 min. Lesezeit

Die 26. Schwangerschaftswoche ist nun erreicht und es wird mir immer klarer, wie schnell die Zeit vergeht. In dieser Woche gab es einige unerwartete Momente, die mich ein wenig aus der Bahn geworfen haben. Doch trotz der kleinen Herausforderungen gibt es auch viele besondere Augenblicke, die mich und meinen Partner Luis näher zusammenrücken lassen. Im Folgenden möchte ich euch von meinen Erfahrungen berichten und einige wertvolle Tipps gegen die wachsenden Rückenschmerzen und Beckenbeschwerden teilen, die mich zunehmend beschäftigen.

Der Start in Woche 26: Unerwartete Turbulenzen

Und so bin ich in Woche 26 angekommen, und langsam bekomme ich Angst, wie schnell die Zeit vergeht. Letzte Woche war alles noch ruhig, und plötzlich wurde Woche 26 wieder etwas turbulenter. Ich hatte starke Bauchkrämpfe, die immer schlimmer wurden. Zuerst dachte ich, das sei vielleicht normal, aber nachdem ich Bekannte gefragt hatte, wurde mir eher abgeraten, es zu ignorieren. Nach zwei Tagen voller Schmerzen ging ich dann zur Kontrolle in die Klinik.

Zum Glück stellte sich heraus, dass es dem Baby gut geht, aber ich habe eine Magen-Darm-Grippe. Ich hatte es schon vermutet, da die Bauchkrämpfe und die anderen Symptome typisch für eine Grippe waren. Es war eine Erleichterung zu hören, dass es nichts Ernstes war und dass ich mich einfach nur etwas schonen muss. Ich glaube, der emotionale Stress und meine ständige Aufregung haben mich körperlich überlastet und wohl anfälliger für diese Grippe gemacht.

Unterstützung und besondere Momente mit Luis

Luis hat mich natürlich begleitet, und er stellt mich zurzeit immer an erste Stelle, was mir unglaublich hilft. Er kümmert sich rührend um mich, und es tut gut, diese Unterstützung zu haben. Das Highlight dieser Woche war für uns beide, dass Luis jetzt die Bewegungen unserer Kleinen ganz deutlich sehen kann. Es ist ein wunderbares Gefühl, sie zu spüren, und Luis kann seine Hand kaum mehr von meinem Bauch nehmen. Er freut sich so sehr und spricht immer mit ihr, sobald er ihre Bewegungen wahrnimmt. Diese Momente sind für uns beide so besonders und stärken unsere Verbindung zu unserer kleinen Tochter immer mehr.

Körperliche Veränderungen und Rückenschmerzen

In dieser Woche bemerke ich meinen Bauch ganz besonders. Meine Güte, er wächst und wächst! Selbst die ersten Umstandsklamotten passen bald nicht mehr, und es ist so schön zu sehen, wie gross mein Bauch wird. Ich liebe es, ihn anzufassen und zu sehen, wie er sich verändert. Diese körperliche Veränderung ist einfach unglaublich.

Gleichzeitig kontrolliere ich immer wieder, ob ich Dehnungsstreifen bekomme oder ob sich die Haut reisst. Bisher habe ich zum Glück nichts gesehen, und das beruhigt mich. Sollte es jedoch dazu kommen, weiss ich, dass es ein Zeichen dafür ist, dass ich Mama werde, und ich sollte mich nicht dafür schämen. Dennoch ist es eine grosse körperliche Veränderung, und da hat man immer ein wenig Bammel davor, wie der eigene Körper reagiert. Es ist eine Herausforderung, sich mit all diesen Veränderungen auseinanderzusetzen, aber ich versuche, positiv zu bleiben und die Schönheit dieser besonderen Zeit zu geniessen.

Mit meinem grossen Bauch bemerke ich allerdings, dass meine Rückenschmerzen stärker werden. Zu den Rückenschmerzen kommen jetzt auch Beckenbeschwerden hinzu, was nicht gerade angenehm ist. Um mich besser darauf vorzubereiten, habe ich mich informiert, was ich dagegen tun kann:

Tipps gegen Rückenschmerzen und Beckenschmerzen

  • Korrekte Körperhaltung:
    • Achte auf eine gute Körperhaltung, besonders wenn du sitzt oder stehst. Verwende einen ergonomischen Stuhl und stelle sicher, dass dein Rücken gut unterstützt wird.
  • Sanfte Dehnübungen:
    • Sanfte Dehnübungen können helfen, Verspannungen zu lösen. Du könntest Yoga für Schwangere ausprobieren, um die Flexibilität zu verbessern und die Muskeln zu stärken.
  • Wärmebehandlungen:
    • Wärme kann oft sehr wohltuend sein. Ein warmes Bad oder eine Wärmflasche auf dem Rücken kann helfen, die Schmerzen zu lindern.
  • Physiotherapie:
    • Eine Physiotherapie speziell für Schwangere kann hilfreich sein. Physiotherapeuten können dir gezielte Übungen zeigen, die auf deine Beschwerden eingehen.
  • Beckenbodenübungen:
    • Stärkung des Beckenbodens durch spezielle Übungen kann helfen, die Beckenregion zu stabilisieren und Beschwerden zu verringern.
  • Regelmässige Bewegung:
    • Versuche, regelmässig sanfte Bewegungen wie Spaziergänge zu machen. Das kann die Muskulatur stärken und die Durchblutung fördern.
  • Ruhige Positionen finden:
    • Finde ruhige Positionen, die dir Erleichterung bringen. Zum Beispiel auf der Seite schlafen, mit einem Kissen zwischen den Knien, kann den Druck auf den Rücken verringern.

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