In der 14. Schwangerschaftswoche merke ich, wie schnell die Zeit vergeht. Mein Baby ist nun so gross wie eine Zitrone, und obwohl es erst wenige Wochen her ist, dass ich von der Schwangerschaft erfuhr, bin ich bereits im zweiten Trimester. Doch mit den schönen Veränderungen kommen auch Herausforderungen – vor allem, was meine Haut betrifft. In diesem Beitrag teile ich, wie ich mit den Veränderungen in meinem Körper umgehe und was mir hilft, mich in dieser Phase wohler zu fühlen.
Körperliche Veränderungen und emotionale Achterbahn
Nun bin ich also in der 14. Schwangerschaftswoche angekommen, und meine App hat mir heute erzählt, dass mein Baby schon so gross wie eine Zitrone ist. Das finde ich einfach unglaublich! Ich bin erst seit knapp vier Wochen überhaupt über meine Schwangerschaft informiert, und schon befinde ich mich im zweiten Trimester. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht!
Langsam spüre ich, wie sich mein Körper verändert. Meine Haut scheint derzeit eine kleine Rebellion zu führen – mein Rücken, mein Gesicht, alles fühlt sich anders an, und leider nicht zum Besseren. Ich sehe in den Spiegel und sehe eine Haut, die mir vorher so nie begegnet ist. Das Gesicht wirkt aufgeschwollen, und auch mein Rücken macht mir zu schaffen. Es ist schwer, sich in einem Körper wohlzufühlen, der sich so stark verändert.
Mittlerweile wissen es auch meine engsten Freunde und meine Familie, dass ich ein Baby erwarte. Sie freuen sich für mich, aber oft kann ich in ihren Augen das Erschrecken sehen, wenn sie mein Gesicht betrachten. Fast jedes Mal werde ich darauf angesprochen, wie „aufgeschwollen“ ich doch aussehe. Diese Worte höre ich nicht gerne – sie treffen mich tief und lassen mich noch sensibler werden.
Ich versuche, mir bewusst zu machen, dass all das normal ist und zu dieser Reise dazugehört. Mein Körper leistet gerade unglaubliche Arbeit, indem er ein neues Leben in sich wachsen lässt. Auch wenn es schwer ist, diese Veränderungen anzunehmen, weiss ich, dass sie ein Zeichen dafür sind, dass mein Baby wächst und gedeiht.
Es ist eine emotionale Achterbahnfahrt, diese Schwangerschaft – zwischen Freude, Aufregung und der Herausforderung, sich in einem neuen Körper wiederzufinden. Doch ich versuche, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Auf die wunderbare Reise, die ich begonnen habe, und auf das kleine Leben, das in mir heranwächst.
Wie hast du diese Phase erlebt? Ging es dir ähnlich, oder hast du andere Erfahrungen gemacht? Lass uns gerne darüber austauschen, wie du mit den Veränderungen in der Schwangerschaft umgegangen bist!
Sensibilität und Veränderung: Mit den Emotionen der Schwangerschaft umgehen
Eine Sache, die mir besonders ins Auge fällt, sind die Pigmentveränderungen unter meinen Achseln. Als ich das bemerkt habe, brach ich in Tränen aus – es ist einfach so viel auf einmal, und diese neuen Veränderungen muss ich erst einmal verarbeiten.
Ich fühle mich zurzeit extrem sensibel. Ein Beispiel? Neulich musste ich weinen, weil meine Haare nach dem Waschen fettig waren. Ich konnte es einfach nicht verstehen und war überwältigt von den Gefühlen, die diese Kleinigkeit in mir ausgelöst hat. Es ist schwer, mit diesen Emotionen umzugehen, vor allem, weil mein Körper sich so stark verändert und ich mich noch daran gewöhnen muss.
In diesen Momenten bin ich so dankbar, dass ich jemanden wie Luis an meiner Seite habe. Er hat mich einfach in den Arm genommen, mich getröstet und mir gesagt, dass all das ganz normal sei. Und das Beste: Er hat mir versichert, dass ich für ihn immer noch die schönste Frau bin, egal was passiert. Diese Worte haben mir so gutgetan und mir gezeigt, wie wichtig es ist, Menschen um sich zu haben, die einen lieben und unterstützen.
Natürlich musste ich auch meine Mama anrufen und ihr von meinen Sorgen erzählen. Ich habe ihr gesagt, wie hässlich ich mich momentan fühle. Sie hat mir dann schnell klargemacht, dass all das, was gerade mit mir passiert, völlig normal ist. Sie hat mich daran erinnert, dass mein Körper gerade eine unglaubliche Arbeit leistet, um mein Baby zu schützen und wachsen zu lassen. Egal welche Veränderungen auf mich zukommen, ich darf mich darauf freuen, weil sie alle Teile dieser wunderbaren Reise sind.
Trotz all der Herausforderungen und der Momente, in denen ich mich unsicher fühle, versuche ich, diese Zeit bewusst zu erleben. Ich weiss, dass jeder Tag ein Schritt näher zu dem Moment ist, an dem ich mein Baby in den Armen halten werde. Und bis dahin übe ich mich darin, diese Veränderungen anzunehmen und zu feiern, was mein Körper gerade leistet.
Pflege während der Schwangerschaft: Tipps für die Haut
Langsam fange ich an zu Googlen. Ich frage mich: Gibt es spezielle Pflegeprodukte, die meiner Haut in dieser Phase helfen können? Ist es überhaupt wichtig, sich während der Schwangerschaft besonders um die Haut zu kümmern? Sollte ich mir vielleicht sogar langsam ein Set an Pflegeprodukten zulegen?
Ich habe herausgefunden ja, es kann sich lohnen, ein Set an Pflegeprodukten speziell für die Schwangerschaft zuzulegen. Ein solches Set könnte aus einer Feuchtigkeitscreme für das Gesicht, einem speziellen Öl oder einer Creme für den Bauch (um Dehnungsstreifen vorzubeugen), einer milden Reinigungslotion und einem guten Sonnenschutz bestehen.
Wenn du überlegst, ein Set an Pflegeprodukten zu kaufen, solltest du auf einige Dinge achten:
- Natürliche Inhaltsstoffe: Viele herkömmliche Hautpflegeprodukte enthalten chemische Inhaltsstoffe, die in der Schwangerschaft besser vermieden werden sollten. Achte auf Produkte, die natürliche Inhaltsstoffe wie Aloe Vera, Sheabutter oder Kokosöl enthalten. Diese sind sanft zur Haut und helfen, sie zu pflegen und mit Feuchtigkeit zu versorgen.
- Feuchtigkeitsspendend: Eine gute Feuchtigkeitscreme ist während der Schwangerschaft unerlässlich. Sie hilft nicht nur gegen trockene Haut, sondern kann auch das Auftreten von Dehnungsstreifen reduzieren. Produkte mit Hyaluronsäure oder Vitamin E sind besonders zu empfehlen.
- Sonnenschutz: Da die Haut in der Schwangerschaft empfindlicher gegenüber Sonnenlicht ist, ist ein guter Sonnenschutz wichtig, um Pigmentveränderungen vorzubeugen.
- Sanfte Reinigung: Verwende milde Reinigungsprodukte, die die Haut nicht austrocknen. Sanfte, pH-neutrale Seifen oder Reinigungslotionen sind ideal.