In der 12. Schwangerschaftswoche spüre ich, wie sich mein Körper und mein Leben weiter verändern. Von Hautproblemen über Verstopfungen bis hin zum unaufhaltsamen Drang, die Wohnung komplett umzugestalten—alles scheint gleichzeitig auf mich einzustürzen. Doch während ich Schritt für Schritt meinen Weg finde, wird mir klar, dass diese Herausforderungen alle Teil dieses aufregenden Abenteuers sind.
Nestbau im Chaos: Wie ich Schritt für Schritt meinen Weg finde
So, jetzt widme ich mich wieder meiner Schwangerschaft, und schon verfange ich mich erneut in meinem kleinen Chaos. Es überkam mich plötzlich das Bedürfnis, die ganze Wohnung anzupassen—schliesslich wird hier bald ein Baby leben! Auf einmal wollte ich ein neues Sofa haben, das besser zu unseren Bedürfnissen passt, und gleichzeitig packte mich der Drang, alle unsere Versicherungen zu durchforsten.
Es war, als hätte ich den Impuls, alles komplett auf den Kopf zu stellen und neu zu organisieren. Die Vorstellung, dass bald ein kleines Wesen unsere Welt betritt, hat mich dazu gebracht, alles noch einmal zu überdenken. Und so stehe ich jetzt da, mitten im Trubel, und versuche, Ordnung in das Chaos zu bringen—doch irgendwie gehört das wohl auch dazu. Schritt für Schritt finde ich meinen Weg, und auch wenn es manchmal überwältigend ist, weiss ich, dass das alles ein Teil dieses wunderbaren Abenteuers ist.
Von Verstopfung und veränderter Lust: Ein Schwangerschaftsalltag mit neuen Herausforderungen
Zur gleichen Zeit, als ich mich wieder meiner Schwangerschaft widme und versuche, die Wohnung auf Vordermann zu bringen, merke ich, dass ich seit Tagen Probleme habe, auf die Toilette zu gehen. Alles fühlt sich irgendwie verstopft an, und ich frage mich, was los ist. Normalerweise hätte ich ein Kaffeeproblem, aber ich kann seit einiger Zeit keinen Kaffee mehr trinken, da ich allein schon beim Duft erbrechen muss.
Also habe ich Google gefragt, und es scheint, dass Verstopfung in der Schwangerschaft tatsächlich ziemlich häufig vorkommt. Das Hormon Progesteron, das in der Schwangerschaft vermehrt produziert wird, kann die Darmbewegungen verlangsamen und somit zu Verstopfung führen. Auch die Veränderungen in der Ernährung und der Flüssigkeitsaufnahme spielen dabei eine Rolle.
Es ist beruhigend zu wissen, dass es eine normale Begleiterscheinung der Schwangerschaft ist, aber das ändert nichts daran, dass es unangenehm ist. Ich versuche jetzt, auf eine ballaststoffreiche Ernährung zu achten und genug Flüssigkeit zu mir zu nehmen. Vielleicht hilft das, meinen Bauch wieder auf Kurs zu bringen. Es ist gut zu wissen, dass ich nicht allein mit diesem Problem bin und dass es oft eine ganz normale Phase in dieser aufregenden Zeit ist.
Naja, damit muss ich wohl leben—die Verstopfung ist einfach ein Teil dieser Phase. Aber zum Thema Kaffee: Ich bin tatsächlich froh, dass Kaffee das einzige ist, das mir zurzeit nicht schmeckt. Der Gedanke an Kaffee verursacht bei mir bereits Übelkeit, und ich kann es nicht ertragen, auch nur den Duft davon wahrzunehmen.
Alles andere dagegen kann ich gut essen. Momentan habe ich wirklich Lust auf eine Vielzahl von Lebensmitteln, und ich geniesse es, alles Mögliche zu probieren. Es ist fast so, als ob mein Appetit auf einmal ganz neue Dimensionen erreicht hat. Auch wenn der Kaffee ein Opfer dieser Umstellung ist, kann ich mich glücklich schätzen, dass ich mich ansonsten gut ernähren kann und Lust auf viele verschiedene Speisen habe.
Es ist erstaunlich, wie sich die Geschmacksvorlieben während der Schwangerschaft ändern können, aber ich versuche, das Beste daraus zu machen und mich auf die Dinge zu konzentrieren, die mir guttun und die ich geniessen kann.
Pickel, Pflege und Planung: Wie ich mit Hautproblemen und Schwangerschafts-Chaos umgehe
Was mich aber zurzeit besonders stört, sind meine Hautprobleme. Mein Rücken, meine Arme, mein Hals und natürlich mein Gesicht sind voller Pickel. Es ist frustrierend und beeinträchtigt mein Wohlbefinden.
Hier sind einige Tipps, die mir vielleicht helfen könnten und die ich gerne teile:
Sanfte Hautreinigung
- Mildes Reinigungsmittel: Verwende ein sanftes, nicht austrocknendes Reinigungsmittel, das speziell für empfindliche Haut geeignet ist. Übermässiges Waschen kann die Haut nur weiter reizen.
- Lauwarmes Wasser: Wasche dein Gesicht mit lauwarmem Wasser, um die Poren zu öffnen und Schmutz und überschüssiges Öl zu entfernen.
Feuchtigkeitspflege
- Nicht-komedogene Feuchtigkeitscreme: Wähle eine Feuchtigkeitscreme, die nicht-komedogen ist, um zu verhindern, dass die Poren verstopfen. Produkte mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure können helfen, die Haut zu hydratisieren, ohne sie fettig zu machen.
Sanfte Exfoliation
- Peeling: Ein sanftes Peeling einmal pro Woche kann helfen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Poren zu klären. Vermeide jedoch starke Peelings oder Produkte mit groben Körnern, da sie die Haut reizen können.
Vermeidung aggressiver Inhaltsstoffe
- Inhaltsstoffe: Vermeide Produkte mit starken Inhaltsstoffen wie Benzoylperoxid oder Salicylsäure, da sie in hohen Dosen in der Schwangerschaft nicht immer empfohlen werden. Suche nach sanfteren Alternativen.
Gesunde Ernährung
- Balancierte Ernährung: Achte darauf, genug Obst, Gemüse und Wasser zu dir zu nehmen. Eine ausgewogene Ernährung kann sich positiv auf dein Hautbild auswirken.
Händewaschen und Berührung vermeiden
- Vermeidung von Berührung: Vermeide es, dein Gesicht zu häufig zu berühren, um die Übertragung von Schmutz und Bakterien zu verhindern. Halte deine Hände sauber.
Stressbewältigung
- Stressmanagement: Stress kann Hautprobleme verschärfen. Versuche, regelmässig Entspannungsübungen oder Yoga zu machen, um den Stress zu reduzieren.
Vermeidung von Reibung
- Kleidung: Trage lockere, atmungsaktive Kleidung aus natürlichen Materialien, um Reibung und Schweiss zu minimieren, besonders bei Akne am Rücken und an den Armen.
Fachliche Beratung
- Dermatologe: Wenn die Hautprobleme anhalten oder sich verschlimmern, ist es ratsam, einen Dermatologen zu konsultieren. Ein Facharzt kann dir gezielt auf deine Hautbedürfnisse abgestimmte Produkte oder Behandlungen empfehlen.
Hautveränderungen in der Schwangerschaft sind häufig und oft vorübergehend. Geduld und eine gute Hautpflege können helfen, das Hautbild zu verbessern und dir ein besseres Gefühl zu geben.
Oh je, ich habe bisher noch nicht wirklich viel für die Schwangerschaft vorbereitet. Stattdessen habe ich mich eher damit beschäftigt, all die neuen Veränderungen an mir zu entdecken. Und jetzt, wo schon die 12. Woche vorbei ist, fühle ich mich fast ein wenig überwältigt, weil ich das Gefühl habe, nicht genug gemacht zu haben.