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Rahels Babyabenteuer: Ich und mein Leben

19.06.2024

4 min. Lesezeit

Hallo, ich bin Rahel, 28 Jahre alt, und mein Leben war bisher alles andere als langweilig. Ich hatte eine turbulente Zeit hinter mir, in der ich viel erlebt habe. Die meiste Zeit war ich sehr beschäftigt mit mir selbst und meiner Familie, und das Thema Kinder war für mich lange Zeit kein Thema.

Wer bin ich?

In meiner Vergangenheit war ich in einer sehr toxischen Beziehung, die mir klar gemacht hat, dass ich in dieser Lebensphase kein Kind wollte. Nach der Trennung brauchte ich Zeit, um zu mir selbst zu finden und mein Leben wieder zu geniessen. Ich habe diese Zeit genutzt, um mich selbst besser kennenzulernen und mich zu heilen.

Dann trat Luis in mein Leben, und alles änderte sich. Es gibt keine passenden Worte, um zu beschreiben, wie besonders er ist. Er ist das Beste, was mir je passiert ist, und zum ersten Mal in meinem Leben habe ich mich angekommen gefühlt. Seit fast vier Jahren zeigt er mir jeden Tag, wie toll ich bin, und kein Tag vergeht ohne das wir zusammen Lachen. Ich verliebe mich immer wieder in seine liebevolle Art und bin so dankbar, dass wir uns gefunden haben. Ich könnte ein leben lang über seine tolle Art schreiben und sprechen.

Luis hat auch meinen Hund Baba sofort akzeptiert und geliebt. Baba begleitet mich seit fast sechs Jahren und war in schwierigen Zeiten eine grosse Stütze, ohne es selbst zu wissen. Er ist ein treuer Begleiter, und zusammen bilden wir das beste Team. Luis, Baba und ich – wir sind eine Einheit und geniessen unser gemeinsames Leben in vollen Zügen.

Der Gedanke an eine Familie

Kinder waren für mich nie wirklich ein Thema, und Luis teilte diese Meinung anfangs. Doch mit den Jahren, die voller Liebe und Glück vergingen, haben wir immer öfter darüber gesprochen. Unser Motto war stets: „Es kommt, wenn es kommt, und dann werden wir uns darauf freuen.“ Wir waren offen für alles, was das Leben für uns bereithält. Mein neuer Beruf hat natürlich auch viel dazu beigetragen das mein Kinderwunsch wachsen lassen hat.

Meine neue Arbeit bei FamiCord Suisse SA hat mich dem Mama-Sein näher gebracht

Vor einiger Zeit hatte ich das Glück, eine wunderbare Stelle bei der Firma FamiCord anzutreten. Ich wurde Teil eines grossartigen Teams und lernte einen tollen Chef kennen. In meiner neuen Position hatte ich die Gelegenheit, mich intensiv mit dem Thema Stammzellen aus der Nabelschnur und Plazenta auseinanderzusetzen. Es war ein völlig neues Feld für mich, und schon beim ersten Kontakt war ich emotional tief berührt. Ich hatte zuvor noch nie von der Möglichkeit gehört, Stammzellen aus der Nabelschnur und Plazenta einzulagern. Als ich mehr darüber erfuhr, wurde mir klar, wie wertvoll diese Option für werdende Eltern und ihre Kinder sein kann. Stammzellen können in der Zukunft lebensrettend sein, und die Chance, sie für das eigene Baby zu bewahren, ist eine wertvolle Möglichkeit, die ich jedem empfehlen möchte, der sie nutzen kann. Es wurde schnell zu meiner täglichen Aufgabe, diese wichtige Information zu verbreiten und werdende Eltern darüber aufzuklären.

Ein besonders erfüllender Aspekt meiner Arbeit ist der tägliche Kontakt mit werdenden Müttern. Die vielen Geschichten und Erfahrungen, die sie mit mir teilen, sind inspirierend und berührend. Es ist etwas Besonderes, Teil dieser aufregenden Zeit im Leben der Eltern zu sein und sie in einem so wichtigen Moment zu unterstützen. Jedes Gespräch am Telefon lässt mich die Aufregung und Freude dieser werdenden Eltern miterleben, was meine Arbeit unglaublich bereichert. Ein Highlight meiner bisherigen Tätigkeit war die Teilnahme an einer Babymesse mit unserem Stand. Dort konnte ich das Leben werdender Eltern hautnah erleben – von der Vorfreude bis zur intensiven Planung für das neue Familienmitglied. Die Atmosphäre war voller positiver Energie und Liebe, und ich konnte nicht anders, als mich von dieser Stimmung anstecken zu lassen. Es war ein wunderschöner Einblick in das Leben von werdenden Familien, der mich tief berührt hat.

Durch meine Arbeit bei FamiCord und die täglichen Begegnungen mit werdenden Eltern wurde mir klar, dass ich diese Erfahrung auch mit Luis erleben möchte. Die Vorstellung, gemeinsam ein Kind zu haben und die Freuden und Herausforderungen des Elternseins zu teilen, wurde immer greifbarer und erfüllte mich mit Vorfreude. Die Erlebnisse auf der Babymesse verstärkten diesen Wunsch noch mehr.

Und so, wie es das Schicksal wollte, kam es früher als gedacht. Wir erfuhren, dass wir ein Kind erwarten, und wussten sofort, dass dies unser nächstes grosses Kapitel sein würde, das wir zu viert meistern werden. Die Überraschung und Freude waren gross, und nun stehen wir vor einem neuen Abenteuer, dass unser Leben bereichern wird.

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