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Schwangerschaft nach 30

25.01.2023

2 min. Lesezeit

Heutzutage bekommen viele Frauen ihr Kind nach dem Alter von 30 Jahren. Das Alter, in dem eine Frau Mutter wird, hängt jedoch von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. von ihren Karriereplänen, aber auch von Problemen beim Schwangerwerden. Ist eine Schwangerschaft nach 30 eine Risikoschwangerschaft?

Schwangerschaft nach 30

Eine Schwangerschaft nach dem 30. Lebensjahr ist für Gynäkologen keine Überraschung. In der Tat werden immer mehr Frauen später schwanger. Werdende Mütter sollten sich schon früher auf die Schwangerschaft vorbereiten. Ein gesunder Lebensstil, körperliche Betätigung, Folsäureergänzung oder ein Besuch beim Zahnarzt sind grundlegende Dinge, die bei der Planung einer Schwangerschaft beachtet werden sollten. Es ist auch ratsam, fehlende Impfungen nachzuholen. Es gibt keine Liste von Pflichtuntersuchungen für Menschen, die eine Schwangerschaft planen. Es ist jedoch ratsam, unter anderem ein Blutbild erstellen zu lassen, um eine Blutarmut auszuschliessen oder rechtzeitig mit einer Eisenergänzung zu beginnen. Die Partner sollten auf Genussmittel, einschliesslich Alkohol und Zigaretten, verzichten.

 

 

Schwangerschaft nach 30 – mögliche Komplikationen

Eine Schwangerschaft bei einer Frau in ihren 30ern oder etwas später ist meist mit einem ähnlichen Komplikationsrisiko verbunden wie bei jüngeren schwangeren Frauen. Das Gleiche gilt für die Chancen, schwanger zu werden. Je älter die Frau jedoch ist, desto geringer sind die Chancen. Dies hängt mit der Eierstockreserve zusammen, die bei jeder Frau individuell ist. Es ist bekannt, dass Schwangerschaften nach dem 35. Lebensjahr ein höheres Risiko für Schwangerschaftsprobleme und Folgekomplikationen mit sich bringen. Ältere Frauen haben ein höheres Risiko für Chromosomenanomalien, z. B. das Down-Syndrom, aber auch für Schwangerschaftskomplikationen wie Schwangerschaftsdiabetes oder schwangerschaftsbedingten Bluthochdruck.

Schwangerschaft nach 30 – Vor- und Nachteile

Es ist schwer, den besten Zeitpunkt für die Zeugung von Kindern objektiv zu bestimmen. Die Zahlen zeigen, dass die höchste Fruchtbarkeit und das geringste Risiko für Komplikationen bei Frauen im Alter von 25 bis 26 Jahren auftreten. Dies sind jedoch nur statistische Daten, und die Entscheidung für eine Mutterschaft sollte nicht allein auf ihnen beruhen. Der unbestrittene Vorteil für viele Mütter, die in ihren 30ern Mutter werden, besteht darin, dass sie eine berufliche, finanzielle oder partnerschaftliche Stabilität erreicht haben. Heutzutage findet die Partnersuche später statt, anders als zum Beispiel vor 20 Jahren. Zu den Nachteilen einer späteren Mutterschaft gehören grössere Fruchtbarkeitsprobleme und ein allmählich steigendes Risiko für Komplikationen bei der Schwangerschaft selbst und für das Auftreten von Fehlbildungen bei den Kindern. Je älter eine Frau ist, desto sorgfältiger sollte sie sich daher auf die Schwangerschaft vorbereiten, und die Diagnostik während der Schwangerschaft wird um zusätzliche Tests erweitert, um eine angemessene Prophylaxe zu ermöglichen.

Das Wichtigste ist jedoch, dass die Eltern sich bewusst für Kinder entscheiden und sich nicht von Statistiken, sondern von ihren eigenen Bedürfnissen und Gefühlen leiten lassen.

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